Für einen professionellen Geschäftsauftritt sind 1 seitig gedruckte Briefbögen heutzutage ein Muss. Das Briefpapier, ganz gleich, ob Werbebrief, unverbindliches Angebot oder Geschäftsbrief ist häufig das erste, was Kunden oder Geschäftspartner wahrnehmen. Doch eine schön gestaltete Optik allein reicht heute bei weitem nicht mehr aus, um Emotionen zu wecken, Eindruck zu machen und ein Unternehmen fachmännisch in Szene zu setzen.
DIE OPTIK UND HAPTIK EINES BRIEFBOGENS SIND ENTSCHEIDEND
Die schöne Optik eines Briefbogens sollte stets mit einer ansprechenden Haptik einhergehen. Dies gelingt in erster Linie meist durch die Auswahl einer wertigen Papiergrammatur und edlen Feinstpapieren. Ein cremefarbener Briefbogen aus hochwertigem Naturpapier kann hier beispielsweise im direkten Vergleich zu einem normalen 80 Gramm starken Kopierpapier bereits den entscheidenden Ausschlag für den Empfänger bedeuten, sich mit dem Anschreiben oder dem beworbenen Produkt intensiver auseinander zu setzen. Doch nicht nur die Auswahl der richtigen Materialien (Naturpapier) erscheint bei einem Briefbogen wichtig zu sein.
Auch die richtige Darstellung eines Briefbogens sollte Berücksichtigung finden
Auch die richtige Positionierung (DIN Norm 5008) der firmeneigenen Angaben ist für eine professionelle Unternehmenspräsentation von größter Bedeutung und sollte von der Druckerei beim Layouten der Geschäftsunterlagen berücksichtigt werden. So sind die ersten 45 Millimeter des oberen Papierrands für den Briefkopf (Letterhead) reserviert, der neben dem Firmenlogo und Slogan auch meist die entsprechenden, angebotenen Dienstleistungen enthält; zudem sollte stets ein Abstand von 20 Millimetern vom linken Heftrand eingehalten werden. Ebenso sollten Faltmarken und eine entsprechende Lochmarke, die meistens als kleine Linien, Punkte oder Dreiecke am linken Papierrand realisiert werden, Bestandteil eines professionell gestalteten Briefbogens sein. Dabei zeigt die Lochmarke an (die Lochmarke ist am linken Rand 148,5 Millimeter von der oberen Blattkante positioniert), an welcher Stelle der Locher angesetzt werden muss, um den Briefbogen einheitlich abheften zu können. Bei den Faltmarken (die 1. Faltmarke ist 105 Millimeter und die 2. Faltmarke 210 Millimeter von der oberen Papierkante entfernt) handelt es sich um die Stellen des Briefbogens, an welchen sie gefaltet werden müssen, um diese in handelsübliche DIN Lang Briefumschläge stecken zu können, so dass das Anschriftenfeld passend im Umschlagsfenster erscheint.
